eBooks anbieten und verkaufen – die eigene Verlagsplattform

Die eigene Plattform ermöglicht, mit dem Buch- und Zeitschriftenprogramm  den Verlagsnamen weiter präsent zu halten. Und mit diesem Namen natürlich das thematische Profil, den Qualitätsanspruch – letztlich den Markenkern des Verlags. Diese Produktform ist vor allem für Fach- und Wissenschaftsverlage relevant.

Nachteil: eine eigene Plattform ist nicht billig. Projektkosten und Softwarelizenzen  sind die offensichtlichen Positionen. Dazu kommt eine klare Neuausrichtung in Vertrieb, Marketing und Herstellung. Das bedeutet sowohl neue Stellen oder Stellenprofile einzurichten, aber auch technische Kosten für Kooperationen und Datenerstellung vorzusehen.

Entscheidende Erfolgsfaktoren verbergen sich hinter Schlagworten wie Metadaten, Open-URL, MARC records, CrossRef-DOIs etc.   Sie helfen mit, dass Ihre Titel auch zuverlässig gefunden werden. Die relevanten Anforderungen für Wissenschaftsverlage sind de facto international stark standardisiert. Die Zahl der darauf spezialisierten Technologieanbieter ist allerdings überschaubar; an zwei Händen lassen sich die Spezialisten abzählen.

Sie möchten Ihre Verlagsplattform einrichten oder weiterentwickeln – wissen aber noch nicht, ob sich das rentiert?…

 

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