Open Access – eine Verlagssicht

Den folgenden Beitrag habe ich 2015 geschrieben. Publiziert wurde er 2017 in dem Sammelband Das Buch-Buch – Über das Verlegen, 2017 S. 80 –87

Es ist also eine etwa 10 Jahre alte Betrachtung. Was ich in dem Abschnitt „PLOS One – Die Masse macht’s“ als problematisch andeute, hat sich mittlerweile dramatisch realisiert. Die Zeitschrift verliert ihre Funktion als Orientierungshilfe („publiziert in… daher relevant und verlässlich“). Die weitere Folge ist: Wissenschaftsskepsis und Verdummung der Bevölkerung. – Man findet mittlerweile für fast jede Tatsachenbehauptung einen „open access“ (also vom Autor finanzierten!) Artikel.

Wer in einmal in diese dystopische Welt öffentlich zugänglichen Nonsens eintauchen möchte, dem sei der Blog von Kent Anderson empfohlen: The Geyser. Kent Anderson war Publishing Director des New England Journal of Medicine; und er ist ein unterhaltsam-scharfzüngiger Autor.


Open Access – eine Verlagssicht

„Veröffentlicht doch Open Access!“ – kein wissenschaftlicher Verlag entgeht dem Apell. Neben moralischen Argumenten werden ökonomische ins Feld geführt: Open Access entlaste Bibliotheken, den Wissenschaftsbetrieb – und sogar die Kostenstruktur der Verlage.

Ja, wenn es so simpel ist – warum macht es dann nicht jeder? Was gehört dazu, um Erfolg mit frei verfügbaren Publikationen zu haben? Kann man damit seinen Lebensunterhalt bestreiten?

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Wissenschaftliche Publikationen – ein Autorenmarkt

Die Voraussetzungen für Open Access – ein Geschäftsmodell, bei dem der Autor für die Publikationskosten aufkommt – sind zunächst nicht schlecht. Denn der Impuls zur Publikation geht in jedem Fall vom Autor aus: er will mit den Ergebnissen seiner Arbeit an die Öffentlichkeit. Der Leserkreis aber, die potenziellen Kunden, ist klein. Es sind im weitesten Sinne die Fachkollegen des Autors.

Wissenschaftliche Publikation ist daher seit jeher vom Autor mitfinanziert. Druckkostenzuschüsse lernt der Wissenschaftler spätestens dann kennen, wenn er für seine Dissertation einen Verlag sucht. Sie sind Bestandteil jeder Verlagskalkulation – ebenso wie vormals bei gedruckten Zeitschriften die Farbzuschläge (drucktechnisch sehr aufwändig!), oder Gebühren für überlange Artikel.

Der Autor bleibt zum Glück – berufliche Verankerung vorausgesetzt – mit seinem Publikationsbedürfnis und den Kosten nicht alleine. Es stehen Finanzierungsquellen der öffentlichen Hand zur Verfügung, daneben auch Stiftungen und Mäzene sowie – im Fall naturwissenschaftlicher Publikationen –die forschende Industrie.

In erster Linie aber wird die Literatur durch künstliche Nachfrage unterstützt: den Sammelauftrag der Bibliotheken. Ohne die Hoffnung, dass ein Titel sich über die Erwerbung der Fachbibliotheken finanziert, müsste der Verlag dem Autor häufig die vollen Kosten der Produktion in Rechnung stellen.

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Was muss eine Wissenschaftspublikation leisten?

Nun aber haben wir das Internet. Reicht es nicht, Forschungsergebnisse zukünftig in Blogs zu veröffentlichen, oder in Diskussionsforen und Wikis? Jedenfalls zu geringeren Kosten – und zugleich weltweit zugänglich?

Offenbar nicht. Es gibt ein Gespür dafür, was eine „richtige Publikation“ ist. Und es ist mehr als nur „cool“, einen Artikel in einer hochrangigen Zeitschrift veröffentlicht zu haben. Eine solche Publikation steigert die Sichtbarkeit und Reputation des Autors; die Chancen auf Fördermittel verbessern sich, und es beeindruckt die Berufungskommissionen der Universitäten.

Was also macht eine wissenschaftliche Publikation aus, und was darf sie kosten? – Und da ist schon die Ernüchterung: Open Access Publikationen müssen die gleichen Merkmale erfüllen, wie vom Leser finanzierte Publikationen. Damit fallen aber auch vergleichbare Kosten an. Das will ich genauer darstellen.

Die Grundausstattung

Es beginnt kostengünstig: Sie brauchen eine Internet-Domain, einen Webserver, ein wenig Software. Mit – sagen wir – 60 Euro im Jahr kommen Sie schon weit. Lassen wir es damit bewenden – und denken noch nicht über Speicherplatz und Downloadgeschwindigkeit nach.

Die Akquise der Autoren

Jetzt brauchen Sie Autorenbeiträge. Die Ansprache der Autoren kann auf vielerlei Weise erfolgen. Die enge Zusammenarbeit mit Konferenzen oder Instituten ist ein probater Ausgangspunkt. Aber es geschieht nichts von alleine: Sie müssen mit Menschen sprechen, Unterstützer gewinnen, dranbleiben.

In internationalen Verlagen ist das die Aufgabe der „Akquisition Editors“: Fachwissenschaftler, die in ihrem Netzwerk aktiv nach Autoren und Themen suchen. Gleichgültig ob dies der Verleger selber tut, oder ob er einen Lektor für die Aufgabe bezahlt: es ist der erste heftige Kostenfaktor. Wenn Sie ihn beziffern möchten, setzen Sie bitte Ihr gewünschtes Jahresgehalt ein; es handelt sich um eine Vollzeitstelle.

Die Ablehnung der Autoren

Jetzt geht es ans Aussieben. Es darf längst nicht alles veröffentlicht werden, was als Manuskript angeboten wird. Denn nun entscheiden Sie, wie ernst es Ihnen mit dem Qualitätsanspruch „Wissenschaftspublikation“ ist:

  • Erfüllt der Beitrag die formalen Kriterien hinsichtlich Aufbau, Textelementen, Sprache etc.?
  • Wurde in der Forschung methodisch sauber gearbeitet?
  • Bietet der Inhalt echten Erkenntnisgewinn, oder wird Altbekanntes neu erzählt?

Die Auswahl kostet Geld: Jemand muss das organisieren, Gutachten einholen, erinnern und nachfassen, und am Ende über die Veröffentlichung entscheiden. Wie aufwändig und teuer das ist, hängt von der Anzahl der eingereichten Manuskripte ab. Gehen Sie ruhig von einer weiteren Vollzeitstelle aus.

Sobald Sie sehr viele Manuskripte eingereicht bekommen, werden Sie übrigens Unterstützung durch Software wünschen. Die gibt es. Leistungsumfang und Kosten der angebotenen Lösungen unterscheiden sich erheblich.

Es kommen aber noch weitere Kosten hinzu: Sie haben Zeit investiert, um einen Artikel zu prüfen und dann zurückzuweisen. Sie werden dem Autor dafür aber keine Gebühren berechnen. Der Aufwand für die abgelehnten Beiträge muss daher von den tatsächlich veröffentlichten mitfinanziert werden.

Bei einer moderaten Ablehnungsquote von 50% verdoppeln sich Ihre Produktionskosten lediglich. Wenn Sie 90% der Manuskripte ablehnen – die Realität bei Magazinen wie Nature, PLOS Biology, Science etc. – sind Sie fast beim Faktor Zehn!

Verbreitung der Publikation

Jetzt ist der Artikel akzeptiert, sprachlich überarbeitet und im richtigen Datenformat im Internet verfügbar. (Die Kosten dafür übergehen wir pragmatisch.)

Wenn ein Artikel im Internet steht, ist er allerdings noch nicht „verbreitet“. Sie wollen doch in Google gefunden werden? – Nun das wird klappen. Für alles Weitere investieren Sie Zeit (Personal!), Software und stellenweise Gebühren.

Das Prinzip ist immer ähnlich: Sie geben einem Kooperationspartner bibliographische Daten, und im Gegenzug entsteht im Internet ein Link zu Ihrer Publikation. – Die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sind unerschöpflich. Nur um das Stakkato der Namen kurz anklingen zu lassen: Google-Scholar, Abstract-Datenbanken, CrossRef, Cited-by-Links, Linkresolver, Discovery Services, ORCID…

Je aktiver Sie kooperieren, desto mehr Links gibt es zu Ihrer Publikation, und desto häufiger wird diese gefunden und zitiert.

Ein Irrglaube ist übrigens, dass es helfe, Kopien des Beitrags im Internet zu hinterlegen. Das ist – in Grenzen – sinnvoll mit Blick auf Fachdatenbanken (PubMed, SSRN) und Autoren-Homepages. Also dort, wo Fachkollegen gezielt recherchieren. In allen anderen Fällen wirken sich diese „Klone“ negativ aus: Die Zahl der Fundstellen bei der Google-Suche erhöht sich; der Nutzer findet aber seltener zur Primärpublikation. Und darüber verliert die Marke des Verlags – Ihr Qualitätssigel! – mittelfristig an Strahlkraft.

Langfristige Verfügbarkeit und stabile Verlinkung

Der letzte Aspekt ist eine Frage der Ehre. Der Verleger sollte seinem Autor Rechenschaft darüber geben können, ob sein Beitrag auch noch in 80 Jahren auffindbar sein wird. Verlage können scheitern, und auch „Institutional Repositories“ können Budgetkürzungen zum Opfer fallen.

Gegen das Verlustrisiko im Internet sollte sich der Verlag wappnen.

Über die Organisation CrossRef (www.crossref.org) stellen Verlage sicher, dass Publikationen untereinander zuverlässig und dauerhaft zitiert und verlinkt werden können. Es geht darum, den „Error 404“ (veraltete URL) zu vermeiden, wenn eine Publikation im Internet umgezogen ist. Die Teilnahme an CrossRef ist ein „muss“.

Auch gegen das gänzliche Verschwinden von Publikationen gibt es Absicherungsmöglichkeiten: Portico (www.portico.org) und CLOKCSS (www.clockss.org) archivieren gegen Gebühr die Publikationen der teilnehmenden Verlage. Wenn der Verlag sich auflöst und seine Publikationen nicht von einem anderen Verlag übernommen werden, übernehmen diese Organisationen das Hosting und auch das damit verbundene Aktualisieren der CrossRef-Verlinkung.

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Was darf ein Open Access Artikel kosten?

Die Kosten sind grob skizziert. Aber wie hoch darf nun die Publikationsgebühr für den Autor ausfallen? Die Preisspanne für die Veröffentlichung eines Artikels ist enorm. Sie reicht von „kostenlos“ bis zur Region „5.000 Euro und darüber“; für Monographien werden noch deutlich höhere Preise aufgerufen.

Beginnen wir einfach: Wer eine bereits etablierten Zeitschrift vom Geschäftsmodell Abonnement auf Gold Open Access umstellt, kann problemlos kalkulieren. Sie teilen den Jahresumsatz der Zeitschrift durch die Anzahl der publizierten Artikel. Dies ist exakt der Betrag, den Sie von nun an für jeden Artikel erheben müssen; auf diese Art können Sie den Wirtschaftsbetrieb solide fortführen.

Wenn Ihnen allerdings der Vorlauf als Abo-Zeitschrift fehlt – bei einer Neugründung – ist die Preisfindung weitgehend spekulativ. Es gibt dann keine Basis und keine verallgemeinerbaren Standards, an denen Sie die Kalkulation verankern können: Sie setzen einen Preis – und müssen versuchen, damit zurecht zu kommen.

Das klingt hart, und ist es auch. Ein wenig Orientierung ist immerhin möglich, wenn man existierende Modelle mit Blick darauf analysiert, ob bzw. warum sie funktionieren – oder auch warum sie gescheitert sind. Dazu will ich im kommenden Abschnitt einige Anregungen geben.

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Reich durch Open Access?

Nucleic Acids Research – erfolgreich in der Nische

Nucleic Acids Research (NAR) war eine der ersten Zeitschriften, die auf das Gold Open Access Geschäftsmodell umgestellt wurden. [i] Die Zeitschrift erscheint bei Oxford University Press – einem der größten und ohne Zweifel wirtschaftlich robustesten Verlage.

NAR existiert seit 1974 und veröffentlicht 1.200 Artikel jährlich. Um die Jahrtausendwende begannen die Abonnements zurückzugehen; zugleich nahm die Zahl der Manuskripteinreichungen zu. Die Situation war paradox: die Zeitschrift war für die Autoren wichtiger denn je, und dennoch stand sie unter wirtschaftlichem Existenzdruck.

Oxford University Press befragte zunächst die Autoren der NAR, ob sie einen Wandel zum Autoren-finanzierten Open Access unterstützen würden. 60 Prozent stimmten zu, und im Jahre 2005 fand die Umstellung statt. Seitdem wird NAR als Open Access Zeitschrift betrieben. Die Standard-Publikationsgebühr beträgt derzeit 2.130 Euro, und die Zeitschrift scheint profitabel zu sein.

Die Faktoren, die hier zusammenkommen, kann man nahezu ideal nennen:

  • Die Zeitschrift war bereits etabliert und hatte in der Fachwelt einen hohen Marktwert: in NAR zu publizieren „ist das Geld wert“.
  • Das Forschungsfeld ist generell finanziell solide ausgestattet. Es gibt daher Mittel, aus denen die Publikationsgebühren finanziert werden können.
  • Oxford University Press ist einer der finanziell robustesten Verlage weltweit. Dort konnte man sich das Experiment leisten – insbesondere das anfängliche Risiko mangelnder Zahlungsbereitschaft auf Autorenseite

PLOS ONE – die Masse macht‘s

PLOS ONE ist keine Fachzeitschrift im engeren Sinn – es gibt keine Spezialisierung auf ein Themengebiet; damit entsteht eher ein Magazin-Charakter. Die Themen der Beiträge reichen von den Naturwissenschaften bis zu den Sozialwissenschaften.

Um den Erfolg von PLOS ONE zu verstehen, muss man einen Schritt zurück gehen und mit dem Verlag Public Library of Science (PLOS) beginnen.[ii] PLOS startete 2002 als reiner Open Access Verlag mit der Zeitschrift PLOS Biology. Die Zeitschrift hatte von Beginn an einen hohen Qualitätsanspruch: der Peer Review-Prozess ist umfangreich, mehrstufig und sehr streng. Die meisten Manuskripte werden abgelehnt.

Das steile Qualitätskonzept brachte schnell Reputation, wirtschaftlich aber blieb PLOS in der Verlustzone. 9 Mio. USD standen zu Beginn als Fördermittel zur Verfügung; 2006 kamen noch einmal 1 Mio. USD hinzu; die Veröffentlichung eines Artikels in PLOS Biology kostet 2.900 USD. – Und es reichte dennoch nicht zur Profitabilität.

Erst 2011 meldete PLOS, dass von nun an der Betrieb aus eigenen Mitteln bezahlt werde. Der Grund dafür war der wirtschaftliche Erfolg von PLOS ONE. Deren Überschüsse subventionieren mittlerweile die stärker profilierten – aber wirtschaftlich schwachen – Schwesterzeitschriften des Verlags.

Was macht PLOS ONE so lukrativ? – Es werden mehr Artikel veröffentlicht; und das hat zunächst zwei Gründe:

  • Es fehlt die Einschränkung auf ein Fachgebiet; stattdessen werden Beiträge aus allen Wissenschaftsgebieten akzeptiert.
  • Die Qualitätsprüfung ist großzügiger: 70 % der eingereichten Artikel werden veröffentlicht. Zum Vergleich: bei BLOS Biology dürften es etwa 10 % sein.[iii]

Die Symbiose mit den anderen PLOS-Zeitschriften ist aber noch einen entscheidenden Schritt enger: Wenn ein Artikel von PLOS Biology abgelehnt wird, wird dem Autor empfohlen, das Manuskript stattdessen bei PLOS ONE anzubieten. Anstatt die abgelehnten Manuskripte als Kosten zu verbuchen, wie oben skizziert, wird der Beitrag in der Regel doch noch publiziert und bezahlt. Wenn auch unter einer anderen – ähnlich klingenden – Marke.

Dieses Prinzip wurde mittlerweile vielfach kopiert und heißt im Verlags-Jargon „cascading peer review“: Nature verweist die abgelehnten Autoren an Nature Communications; BMJ (British Medical Journal) an BMJ Open; BioMed Central hat ein ganzes System von Zeitschriften, die untereinander Artikel empfehlen.[iv]

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Ausblick

Bibliotheksetats stellen für die wissenschaftliche Verlagswelt immer noch die Hauptfinanzierungsquelle dar. Aber diese Budgets sind starr: obwohl die Zahl der Wissenschaftler und deren Publikationswünsche zunehmen, verharren die Erwerbungsbudgets seit Jahren auf demselben Stand.

Die Verlage stehen daher im Verdrängungswettbewerb um begrenzte Ressourcen. Auswirkungen sind sinkende Erlöse pro Titel, sowie – damit korrespondierend – der Versuch durch höhere Titelproduktion und Kostensenkung profitabel zu bleiben. Es findet die Industrialisierung einer Branche statt. Und häufig droht den „Kleinen“ die Übernahme durch einen „Großen“.

Grundsätzlich kann das Geschäftsmodell Gold Open Access – wie eingangs postuliert – einen Verlag in diesem Wettbewerb durchaus entlasten. Durch die stärkere Inanspruchnahme der Autoren bei der Finanzierung werden die Publikationen unabhängig von der Bibliothekserwerbung.

Die hier angeführten Beispiele sollten allerdings nicht dazu verleiten, die Unterschiede der Forschungsdisziplinen zu übersehen. Die Erfolgsgeschichten stammen nahezu ausschließlich aus den Naturwissenschaften. Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften versuchen, diese Publikationsmodelle zu kopieren; sie verfügen aber über deutlich kleinere Budgets. Und die Mittel vermehren sich auch nicht automatisch, wenn sie anstelle der Bibliothekserwerbung für die Open Access Finanzierung eingesetzt werden.

Daher darf am Ende mit einem Augenzwinkern an eine alte Verlegerweisheit erinnert werden:
„Wie kommt man als Verleger zu einem kleinen Vermögen?“ – „Man beginnt mit einem großen.“


[i] Der Verlag dokumentierte die Erfahrungen mit dem neuen Geschäftsmodell sehr sorgfältig in der Branchenpresse. Siehe beispielsweise:

Martin Richardson, Open access – evidence-based policy or policy-based evidence? The university press perspective in: Serials – The Journal for the Serials Community, Jg 18 (2005) 1, S. 35-37  http://dx.doi.org/10.1629/1835

Claire Bird, Oxford Journals‘ adventures in open access in: Learned Publishing, Jg 21 (2008) 3, S. 200 – 208  http://dx.doi.org/10.1087/095315108×288910

[ii] Die Entwicklung von PLOS und insbesondere PLOS One ist von dem Journalisten Richard Poynder nachgezeichnet worden: PLoS ONE, Open Access, and the Future of Scholarly Publishing – abrufbar unter http://richardpoynder.co.uk/PLoS_ONE.pdf

[iii] Zahlen findet man bei Catriona J. MacCallum, Why ONE Is More Than 5 in PLoS Biology, Jg 9 (2011) 12 http://dx.doi.org/10.1371/journal.pbio.1001235 

[iv] Die Auswirkungen dieses Modells werden pointiert dargestellt von: Phil Davis, Cascading Peer-Review — The Future of Open Access?, in Scholarly Kitchen 12.10.2010 http://scholarlykitchen.sspnet.org/2010/10/12/cascading-peer-review-future-of-open-access/